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Vorzeitige Silberzertifizierung für Maria Bildhausen

Zertifikatübergabe Golf&Natur Silber in Maria Bildhausen v.l.n.r.: F. Czarnietzki (Head Greenkeeper), H. Schneider (DGV-Berater), D. Schmitt (Ass.Greenkeeper), A. Nill (Clubmanager)(Foto: GC Maria Bildhausen)

Zertifikatübergabe Golf&Natur Silber in Maria Bildhausen v.l.n.r.: F. Czarnietzki (Head Greenkeeper), H. Schneider (DGV-Berater), D. Schmitt (Ass.Greenkeeper), A. Nill (Clubmanager)(Foto: GC Maria Bildhausen)

Der Golf-Club Maria Bildhausen beteiligt sich am DGV-Umweltprogramm Golf&Natur und erreichte in nur einem Jahr die Zertifizierungsstufe Silber.

Im vergangenen Jahr, am 7. Juli 2021, erhielt der GC Maria Bildhausen die Urkunde der Zertifizierungsstufe Bronze im Rahmen des Projektes Golf&Natur. „Der erste Tag zu Bronze ist der erste Tag zu Silber“, sagte damals Head-Greenkeeper Frank Czarnietzki und nannte den 7. Juli 2022 als Ziel für die Auszeichnung Silber, ein Jahr früher als turnusgemäß vorgesehen, ein mutiges Vorhaben. Das gesteckte Ziel wurde tatsächlich punktgenau erreicht.

Planmäßig und gewissenhaft abgearbeitet

„Das Greenkeeper-Team hat sehr gute Arbeit geleistet und dank der guten Vorarbeit im letzten Jahr kann ich die Urkunde über die Auszeichnung in Silber bereits ein Jahr früher überreichen“, sagte Hartmut Schneider, diplomierter Agraringenieur aus dem schwäbischen Dußlingen, der als Auditor des DGV die Golfanlagen nach den geforderten Kriterien mit Argusaugen inspiziert. Die einzelnen Punkte seien seit der letzten Zertifizierung planmäßig und gewissenhaft abgearbeitet und bereits neue Ideen entwickelt worden. Aus dem umfangreichen Kriterienkatalog seien nur einige exemplarisch erwähnt, die bereits einen Einblick geben, wie umfangreich die Pflege einer Golfanlage im Einklang mit der Natur ist. Die vorhandenen 20 Nistkästen wurden gesäubert und nummeriert. Dabei wurde festgestellt, dass diese vorzugsweise von Blaumeisen und Kohlmeisen „bewohnt“ werden. Um weitere Vögel anzulocken, wurden zehn neue Nistkästen speziell an den vorhandenen Seen aufgehängt.

Ziel sei es, so Schneider, die Ansiedelung und den Verbleib heimischer Tiere zu fördern, damit die Natur keine Schäden nimmt. Fremdlinge, wie etwa Nilgänse oder auch Biber, müssten im Zaume gehalten werden. Vor allem für Insekten wurden zwei weitere Blumenwiesen angelegt und im Obstgarten Baumringe mit Blumenmischungen angesät. Für Rebhühner wurde eine Niederwildfütterung aufgestellt. Für Insekten, Vögel und andere Tiere ist der großzügig angelegte Golfplatz bei Maria Bildhausen mit seinen zahlreichen Hecken, Sträuchern, Bäumen, Wiesen und Seen ein wahres Eldorado. Sport und Natur können hier in vorbildlichem Einklang gebracht werden. Hervorzuheben sei in diesem Zusammenhang nach den Worten von Hartmut Schneider der Umgang mit der Düngung des Platzes. Diese wird mit Stickstoff auf das Nötigste beschränkt. In Maria Bildhausen liege die Stickstoffdüngung, ganz zum Schutze der Natur, weit unter den Mengen, die ansonsten verwendet werden. Schneider schlug vor, einige Fairways unterschiedlich zu düngen und die Ergebnisse nach einem Jahr zu vergleichen. Angeschafft wurde ein Greenkeeper Truemeter für die wöchentliche Messung und Dokumentation der Greens und deren entsprechenden Verbesserung.

Großer Wert wird auch auf die Arbeitssicherheit gelegt. Dazu schult eine Fachkraft für Arbeitssicherheit die Platzpflege-Mannschaft und schaut sich gefährliche Stellen an, um die Sicherheit der Mitarbeit bei ihren vielfältigen Arbeiten, wie Mähen, Düngen, Schneiden von Sträuchern oder Entfernen von Ästen, zu gewährleisten. Das akribische Dokumentieren aller Kriterien lobte Schneider zusätzlich.

Sorgen bereiten die Klimaveränderungen in der Region mit den geringen Niederschlagsmengen, eine zusätzliche Herausforderung für Mensch und Natur, die besondere Reaktionen erfordern.

Nach den Worten von Frank Czarnietzki soll ein Biotop-Management-Plan für die bestehenden Biotope erstellt werden, um deren Entwicklung zu beobachten und zu dokumentieren.

Ein Golfplatz hat sehr viele und vielfältige Arbeitsstellen, die von Außenstehenden gar nicht alle erkannt werden können. In seinem Fazit stellte der Auditor fest, dass hier am Rindhof die Umwelt bei den Greenkeepern auch bei den kleinsten Arbeiten immer im Hinterkopf sei. „Hier wird hervorragende Arbeit geleistet, vorbildlich für die Natur und die Freunde des Golfsports“, sagte Schneider. Alles, was machbar sei, werde bis ins kleinste Detail durchgeführt. „Die Anlage des GC Maria Bildhausen hat trotz ihrer üppigen Größe Vorbildcharakter“, lobte Schneider. Dies sei primär das Verdienst des Platzpflege-Teams mit Frank Czarnietzki und Dominik Schmitt an der Spitze. „Macht weiter so mit diesem Engagement“, ermunterte er die verantwortlichen Greenkeeper und Clubmanager Andreas Nill. „Unser Ziel ist die Zertifizierungsstufe „Gold“ in zwei Jahren“, sagte Andreas Nill. „Ich würde mich freuen, wenn ich am 7. Juli 2024 die entsprechende Urkunde überreichen könnte, denn hier nach Maria Bildhausen komme ich sehr gerne“, hält Schneider das Ziel für realistisch.

(Text: GC Maria Bilhausen/A. Then)

Informationen zum Text

  • 21. Juli 2022

Ansprechpartner

Deutscher Golf Verband e.V.

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Wiesbaden