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Zum sechsten Mal Gold für GC Main-Taunus

Das Insektenhaus des GC Main-Taunus von hinten.

Das Insektenhaus des GC Main-Taunus von hinten. | © DGV

Mehr geht immer, das ist beim Thema Artenvielfalt gewiss. Für den Golf-Club Main-Taunus, der 2009 erstmals mit dem Gold-Zertifikat von Golf&Natur des Deutschen Golf Verbands (DGV) ausgezeichnet wurde, ist das Streben nach mehr Biodiversität seit langem ein fest verankerter Anspruch.

Rund 100 Hektar Fläche umfasst die Golfanlage in Wiesbaden-Delkenheim. Das Gelände war einst Kiesgrube, später wurden hier beim Bau der nahen Autobahn 66 Mengen an Abraum verfüllt. Beim Blick auf die Umgebung – Ackerflächen, drei große Autobahnen und ein Flughafen des amerikanischen Militärs – werden die Besonderheit und der Wert dieses überwiegend extensiv gepflegten, grünen Kleinods schnell deutlich. „Diese Anlage, die in privater Hand der Golferinnen und Golfer liegt, ist ein wahres Pfund für die Artenvielfalt“, schwärmt DGV-Auditor Gunther Hardt. Zum sechsten Mal wurde der GC Main-Taunus nun bereits mit Gold zertifiziert.

Erhalt von Lebensräumen

Mit großem Aufwand hat die Platzmannschaft in diesem Jahr die Teiche auf Vordermann gebracht, die für den GC Main-Taunus so charakteristisch sind. „Wir haben die Wasserhindernisse umfassend entschlammt, um sie als Biotope und Lebensräume zu erhalten“, sagt Clubpräsident Dietmar Robrecht. „Wir haben sogar eine neue Insel angelegt, auf der nun Enten brüten können, ohne Angst vor dem Fuchs haben zu müssen“, erklärt Robrecht. Als der Pegelstand eines kleineren Teichs im Sommer immer weiter absank, startete der Club mit professioneller Hilfe eine Fischrettungsaktion und setzte kapitale Karpfen, Hechte und Welse in ein größeres Zuhause um.

Ein Greenkeeper des GC Main-Taunus rettet einen Fisch.
Ein Greenkeeper des GC Main-Taunus rettet einen Fisch. | © GC Main-Taunus

Nachhaltige Wasserversorgung

Um die Golfanlage noch ressourcenschonender zu betreiben, investiert der Club eine sechsstellige Summe in das Beregnungssystem. „Einiges ist in die Jahre gekommen und bedarf der Reparatur“, sagt Clubmanager Eric Marschke. Stolz ist der Club darauf, dass er schon heute kein Trinkwasser für die Beregnung verwendet, sondern lediglich Brauchwasser aus dem benachbarten Hochheim. Ein Stück mehr Eigenständigkeit in puncto Wasser gewinnt der GC Main-Taunus, wenn im kommenden Jahr der neue Kurzplatz fertig wird, den der Club derzeit auf der Fläche eines ehemaligen Zementwerks baut, genau zwischen Clubhaus und Driving Range. Das Oberflächenwasser versiegelter Flächen fließt künftig dorthin, in einen 2.000 Kubikmeter fassenden Speicherteich. Überdies ist ein 12.000 Kubikmeter großes Rückhaltebecken hinter Bahn 12 geplant.

Photovoltaik wird ein Faktor

Schon heute verfügt der GC Main-Taunus über eine Photovoltaikanlage, die angesichts der zuletzt steigenden Strompreise längst auch mehr ist als eine Liebhaberei. Mehr ist noch in Planung: „Das Dach unserer neuen Caddiehalle ist dafür ausgelegt, auch dort Module zu installieren“, betont Präsident Robrecht. Die entsprechenden Kabel seien vorausschauend gleich verlegt worden.

Bienen und Bäume

Was an den Bahnen des Golfplatzes alles wächst und lebt, weiß im GC Main-Taunus niemand so gut wie Mitglied Gerd Hardt, der das Thema Golf&Natur mit viel Leidenschaft vorantreibt – auch über die Grenzen des Clubs hinaus. „Herr Hardt hält Kontakt zu den Umweltverbänden, veranstaltet regelmäßig Führungen über den Golfplatz und gibt Menschen von außerhalb ein Gefühl dafür, wie viel Natur hier drinsteckt“, sagt Clubmanager Marschke. Etwa die Bienenvölker von Imker Diether Klockner, die an Bahn 17 zuhause sind. Wie gut sie es dort mit den nahen Blühwiesen haben, lässt sich am exzellenten „Frühtracht“-Honig sogar erschmecken. Wer es eine Spur fruchtiger und weniger süß mag, freut sich über die Streuobstwiese zwischen den Bahnen 13 und 14, die der Club noch einmal mit alten Obstsorten erweitert hat.

Textquelle: Arne Bensiek

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Deutscher Golf Verband e.V.

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Wiesbaden