
DGV-Präsident Claus M. Kobold spricht zu den Delegierten des 99. Ordentlichen Verbandstags | © DGV/Herlich
"Es wurde ein Antrag des Präsidiums nicht genehmigt, von dem wir überzeugt waren, dass er den Golfsport in Deutschland nach vorn gebracht hätte. Was bleibt, ist auf jeden Fall ein hoher Erkenntnisgewinn aus dieser Tagung. Wir werden die Ergebnisse in aller Ruhe aufarbeiten", sagte Claus M. Kobold, Präsident des DGV.
Weitere Mitgliederbeschlüsse:
- Der Antrag des Präsidiums des DGV zur Schaffung der Voraussetzungen für einen Good-Governance-Beauftragten fand eine breite Zustimmung.
- Das Präsidium des DGV wurde für das Jahr 2017 mit 95,83 Prozent entlastet.
- Der vom Präsidium vorgelegte Voranschlag für das Jahr 2018 wurde mit starker Mehrheit angenommen.
- Der Antrag des Golf- und Landclub Bergkramerhof e. V. / Golfanlage Bergkramerhof GmbH zu einer Änderung der bestehenden Ausweisvergabe an die VcG wurde mit starker Mehrheit abgelehnt. Die weiteren Anträge zur Überlassung von Gutachten und gutachterlichen Stellungnahmen an die Mitglieder des DGV erhielten ebenfalls eine deutliche Ablehnung.
- Dem Antrag des V-Golf e.V. betreffend Organisation und mittelfristiger Finanzplanung des Verbandes wurde entsprochen.
Bei seiner Tagung am Vortag des Verbandstages hatte der Länderrat des DGV den Präsidenten des Baden-Württembergischen Golfverbandes, Otto Leibfritz, als Nachfolger für Norbert Löhlein nominiert. Löhlein schied nach langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Bayerischen Golfverband und im DGV-Präsidium auf eigenen Wunsch aus.
Der 100. Ordentliche Verbandstag des DGV findet im kommenden Jahr am 6. April statt.