
Bild: golfmanager Ausgabe 6/18
Einige Golfclubs haben es bereits miterlebt: Auf dem Golfplatz brennt es. Oftmals sind diese Brände ausgelöst von Lithium-Ionen-Akkus, die bei Golf-Caddies eingesetzt werden. Diese sind leistungsstark und lassen sich schnell aufladen. Doch sie bedeuten auch Gefahren im Umgang, beim Transport und bei der Lagerung.
Nun gehen einige Golfclubs dazu über, die Akkus ganz aus den Caddiehallen zu verbannen. Andere haben automatische Löschvorrichtungen installiert oder bewahren die Akkus in speziellen Feuerschutz-Schränken auf.
Um Geschäftsführer, Golfmanager und Betreiber von Golfanlagen hinsichtlich des Brandschutzes zu schulen, bietet der Golf Management Verband Deutschland (GMVD) zusammen mit der asecos GmbH, Experte für Gefahrenstofflagerung und -handling, eine Brandschutz-Tagung an.
Interessierte werden am Standort der asecos GmbH über Gefahren aufgeklärt, die von Lithium-Ionen-Batterien ausgehen, welche Rechtsgrundlagen gelten, was bei der aktiven und passiven Lagerung zu beachten ist und wie im Schadensfall damit umzugehen ist. Dazu wird es verschiedene Fachvorträge geben sowie ausreichend Zeit für Fragen.
Die Anmeldung erfolgt online über den Veranstaltungskalender auf www.gmvd.de. Die Teilnahme wird zudem im GMVD-Graduierungssystem angerechnet. Die Tagungskosten werden von der asecos GmbH übernommen.