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DGV-Besuch aus dem Land der aufgehenden Sonne

Bildunterschrift (v.l.n.r.): H. Grennerth (Bienenzuchtverein Dreieich e.V.), G. Petermann-Casanova (Manager Golf-Club Neuhof e.V.), Houbun Ikeya (Präsident ECS), Mari Teufel (Europarepräsentantin ECS), Yasuaki Domoto (Generalsekretär ECS), Nobhiko Sato (Direktor ECS), G. Weinrich (Vorsitzender Streuobstzentrum e.V., Frankfurt), Bodo Rüdiger (DGV-Vorstandsmitglied Förderverein Golf + Natur e.V., Dreieich)

Bildunterschrift (v.l.n.r.): H. Grennerth (Bienenzuchtverein Dreieich e.V.), G. Petermann-Casanova (Manager Golf-Club Neuhof e.V.), Houbun Ikeya (Präsident ECS), Mari Teufel (Europarepräsentantin ECS), Yasuaki Domoto (Generalsekretär ECS), Nobhiko Sato (Direktor ECS), G. Weinrich (Vorsitzender Streuobstzentrum e.V., Frankfurt), Bodo Rüdiger (DGV-Vorstandsmitglied Förderverein Golf + Natur e.V., Dreieich)

Japanische Delegation der Ecosystem Conservation Society (ECS) besucht die DGV-Geschäftsstelle, um das Umweltmanagement auf deutschen Golfplätzen kennenzulernen.

Bei japanischen Golfplätzen denkt der europäische Golfspieler an perfekt gepflegte und in spektakulärer Landschaft gelegene Golfplätze oder an extrem umtriebige, kompakte Übungsanlagen in den japanischen Millionenstädten. Tatsächlich ist Japan mit ungefähr neun Millionen Golfspielern von der Nachfrageseite der zweitgrößte Golfmarkt der Welt nach den USA. Mit seinen circa 2.300 Golfplätzen ist Japan angebotsseitig die Nummer drei nach Großbritannien.

Golfpartizipation in Japan rückläufig

Was auf den ersten Blick beeindruckende Zahlen sind, hat beim genaueren Hinschauen auch seine Schattenseiten: seit Ende des Golfbooms 1990 ist die Golfpartizipation in Japan rückläufig und es mussten etliche Golfplätze geschlossen werden, die insolvent gingen. Auch heute werden Golfplätze mangels Nachfrage rekultiviert oder in Photovoltaikanlagen umgewandelt, da Japan nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima an der Schwelle eines neuen Energiezeitalters steht. Japan zählt mit ca. 126 Millionen Einwohnern zu den dichter besiedelten Ländern Asiens und wegen der über die gesamte Inselkette verlaufenden Gebirgskette kann lediglich 20 Prozent der Landfläche für Besiedlung, Industrie und Landwirtschaft genutzt werden. Daher sind insbesondere an den dicht besiedelten Küstengebieten die natürliche biologische Vielfalt und das ökologische Gleichgewicht gefährdet.

Umwelt- und Naturschutzaktivitäten deutscher Golfplätze

Demzufolge informiert sich eine Delegation der ECS-Umweltstiftung auf einer einwöchigen Weiterbildungsreise über den Natur- und Umweltschutz in Deutschland. Ein besonderes Augenmerk der vierköpfigen Delegation unter Leitung ihres Präsidenten und Gründers, Herrn Houbun Ikeya, liegt auf den Umwelt- und Naturschutzaktivitäten deutscher Golfplätze. Auf ihrem dicht gedrängten Besuchsplan stehen u.a. der Golfclub Neuhof bei Frankfurt und der Golfclub Schönbuch bei Stuttgart. Beide sind Mitglied bei den „Leading Golf Clubs of Germany“ und langjährige Teilnehmer beim DGV-Umweltprogramm Golf&Natur. Den Auftakt machte ein Besuch in der DGV-Geschäftsstelle in Wiesbaden, um sich über den deutschen Golfmarkt und das Projekt Golf&Natur zu informieren. Der zweistündige Informationsaustausch galt den besonderen Rahmenbedingungen auf deutschen Golfplätzen zum Erhalt der biologischen Vielfalt und dem Ressourcenschutz. Die Japaner interessierten sich insbesondere für den Beitrag den das Managementprogramm Golf&Natur hierzu leisten kann.

Spielqualität und Umweltschutz

Beeindruckt hat die japanische Delegation, wie praxisnah Golf&Natur den Golfanlagen Anleitung und Hilfestellung für eine umweltgerechte und erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft gibt. Bei der Vorstellung des Programms wurde deutlich, dass die Teilnehmer des QM-Programms direkt profitieren, indem Hand in Hand mit den DGV-Beratern systematisch an der Optimierung des Platzpflegekonzeptes gearbeitet wird, was sowohl der Spielqualität als auch dem Umweltschutz zugutekommt.

Wertvolle und zeitgemäße Beratung

Als wertvoll und zeitgemäß bezeichnete die japanische Umweltdelegation die Beratung des DGV für seine Mitglieder im Hinblick auf eine sich verschärfende Umweltgesetzgebung, die heute unverzichtbare Arbeitsschutzorganisation und die Initiierung von Maßnahmen, um die immer deutlicher werdende vegetationstechnische Folgen des Klimawandels abfedern zu können. Da ECS als anerkannte Denkfabrik für Umweltfragen auch den japanischen Gesetzgeber berät, wird die vierköpfige Delegation gerne Inspirationen aus Deutschland in ihr traditionsreiches Heimatland mitnehmen.

Über die Ecosystem Conservation Society (ECS)

Diese mit 300.000 Mitgliedern größte Umweltorganisation Japans hat sich zum Ziel gesetzt, Vielfalt an Lebensräume und Arten, gute Luft, sauberes Wasser und gesunde Böden zu erhalten. Neben Natur- und Umweltschutz vor Ort sind auch Forschung, politisches Engagement als NGO, Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit Bestandteil ihrer Arbeit. Als im Umweltsektor führende Denkfabrik berät ECS auch die Regierung in allen Umweltfragen.

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Deutscher Golf Verband e.V.

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Wiesbaden