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"Unordnung bedeutet Artenvielfalt"

Am Teich der Spielbahn drei: Dr. Gunther Hardt (von links) hat Klubpräsident Jürgen Richter die Zertifizierungsurkunde überreicht. Es freuen sich auch Head-Greenkeeper Christian Büker, Geschäftsführer Ulrich Kaminsky vom Umweltzentrum Heerser Mühle, Klubmanagerin Sandra Linnemann und Karl Heinz Schröder, Fachwart für Arbeitssicherheit.	(Foto: Vera Gerstendorf-Welle

Am Teich der Spielbahn drei: Dr. Gunther Hardt (von links) hat Klubpräsident Jürgen Richter die Zertifizierungsurkunde überreicht. Es freuen sich auch Head-Greenkeeper Christian Büker, Geschäftsführer Ulrich Kaminsky vom Umweltzentrum Heerser Mühle, Klubmanagerin Sandra Linnemann und Karl Heinz Schröder, Fachwart für Arbeitssicherheit. (Foto: Vera Gerstendorf-Welle

GLC Bad Salzuflen: Dr. Gunther Hardt, Umweltbeauftragter des Deutschen Golf Verbandes, zeichnet die Anlage am Schwaghof mit der Silber-Zertifizierung aus.

Großer Bahnhof gestern auf der 18-Löcher-Anlage des Golf- und Landclubs (GLC) Bad Salzuflen am Schwaghof. Dr. Gunther Hardt, Umweltberater beim Deutschen Golf Verband (DGV), überreichte das Silber-Zertifikat Golf&Natur an den Clubpräsidenten Jürgen Richter.

Mit dieser Auszeichnung verbindet sich, dass der Golf-und Landclub die Qualitätsbedingungen für eine im Einklang mit der Natur betriebene Golfanlage gemäß den DGV-Richtlinien erfüllt. Der DGV hat das in 2005 initiierte Umweltkonzept mit dem Bundesamt für Naturschutz entwickelt als „praxisnahe Anleitung für die umweltgerechte und wirtschaftliche Zukunft der Golfanlagen sowie für die Verbesserung der Spielbedingungen“.

Aktuell beteiligen sich an die 175 Clubs an dem Programm. 41 davon haben die Silber-Qualifizierung, der 42. ist nun der GLC Bad Salzuflen. Marc Biber, Leiter Umwelt und Platzpflege beim DGV: „Wir freuen uns über jeden, der mitmacht, aber wir haben auch alle Verständnis für Klubs, die einen eigenen Weg in Sachen Umwelt gehen.“ Wichtig sei, dass sich im allgemeinen Bewusstsein der Umweltgedanke mit Golf verbinde.

„Doktor Rasen" ganz in seinem Element

Dr. Gunther Hardt, bundesweit in der Golfszene auch als „Doktor Rasen“ bekannt, war ganz in seinem Element, als er zum Thema Golf&Natur referierte. „Der GLC Bad Salzuflen betreibt Naturschutz aus privaten Mitteln in einem Areal, das in der fast unendlichen Spannbreite von vier Millimetern Rasenhöhe bis zum Hochwald, Teichen und Gebüschen angesiedelt ist. Die Golfer sollten es als Normalität ansehen, dass nicht alles auf dem Platz geschniegelt und gebügelt ist. Nicht jeder Baum muss unten rum freigeschnitten sein. Unordnung bedeutet Artenvielfalt.“

Dieser Aussage stimmte auch Ulrich Kaminsky, Geschäftsführer des Umweltzentrums (UWZ) Heerser Mühle, zu. „Wir arbeiten schon fast zehn Jahre mit dem Golfclub zusammen und entwickeln immer neue Projekte.“ So zum Beispiel auf der Spielbahn drei auf dem insgesamt 56 Hektar großen Gelände. Kaminsky: „Da haben wir den beiden Teichen neues Leben eingehaucht. Und es ist wunderschön gelungen.“ Und Dr. Hardt ergänzte: „Es muss alles ordnungsgemäß, umweltbewusst und langfristig angelegt sein. Das bedeutet dauerhafte Sicherheit. Und das kommt überall bestens an.“

Und was bringt das Zertifikat für die Salzufler Golfer? Die Antwort kennt der Head-Greenkeeper Christian Büker: „Zum Beispiel Kosteneinsparungen durch bewussten Umgang mit Dünger, Spritzmittel, Wasser und Energie, standortgerechtes und zielorientiertes Pflegemanagement, Verantwortung gegenüber der Bevölkerung, um nur einiges zu nennen.“

Viel Pflege

Golf&Natur hat, so der DGV, die Umweltschwerpunkte: Natur und Landschaft, Pflege und Spielbetrieb, Arbeitssicherheit und Umweltmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Infrastruktur. Das Qualitätsmanagement zielt auf optimale Bedingungen für den Golfsport mit dem größtmöglichen Schutz von Natur. Golf&Natur bietet die Chance im Rahmen einer mehrjährigen Planung, sowohl die Umwelt als auch die pflegerischen Gegebenheiten zu erfassen und in planbaren Schritten zu verbessern. Da sich Umweltverbesserungen oft nicht kurzfristig einstellen, ist für die Umsetzung ein Zeitraum von mindestens zwei Jahren vorgesehen. Wiesen, Bäume, Waldsäume, Hecken und Wasserflächen charakterisieren die Individualität jeder Anlage. Auch im Lippischen GC Blomberg-Cappel genießen Umwelt und Natur höchste Priorität. „Allerdings gehen wir nicht den Weg über Zertifizierungen“, so Vorstandsmitglied Rolf Struppek. Nur ein Beispiel: Um dem Insektensterben entgegenzuwirken, wurden in Cappel bereits 2017 speziell 4.000 Quadratmeter Wildblumenwiese mit 25 Insektenhotels an acht Standorten angelegt.

Ein Beitrag von Dietmar Welle. Zuerst erschienen in der Lippischen Landes-Zeitung.

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