
von links: Claus M. Kobold (DGV-Präsident), Gerald Weyer (Platzwart), Dr. Hajo Rauschhofer (Präsident), Andreas Klapproth (DGV-Berater) (Foto: Wiesbadener GC / Ebert)
Am Samstag wurde dem Wiesbadener Golf-Club die Auszeichnung für das Qualitätsmanagement Golf & Natur in Silber überreicht. Der Club, der dem Programm Golf & Natur einen hohen Stellenwert einräumt und bereits mit dem bronzenen Zertifikat ausgezeichnet wurde, bekam anlässlich des Jubiläums außerdem einen langlebigen amerikanischen Amberbaum seitens des Verbandes geschenkt. Dieser ist bereits angewachsen und begleitet das Spiel der Golfer seit einiger Zeit am ersten Abschlag. Die Ehrung nahm DGV-Präsident Claus M. Kobold gemeinsam mit DGV-Berater Andreas Klapproth vor.
Die Auszeichnung nahmen Club-Präsident Dr. Hajo Rauschhofer und Platzwart Gerald Weyer entgegen. Die Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich „125 Jahre Golf in Wiesbaden“ fanden bei strahlendem Sonnenschein auf der Terrasse des neu erbauten Clubhauses statt und bildeten vor zahlreichen geladenen Gästen einen würdigen Rahmen für die Verleihung.
Der Wiesbadener Golf-Club ist einer der ältesten Golf-Clubs in Deutschland und bereits seit 1911 Mitglied im Deutschen Golf Verband. Allerdings bestand bereits seit 1893 die Möglichkeit, in Wiesbaden Golf zu spielen. Der Umweltschutzgedanke spielt in diesem traditionsreichen Club schon lange eine große Rolle. So haben einige Bienenvölker ihre Heimat auf dem Platz gefunden, auch Nistkästen für Vögel und ein Insektenhotel wurden errichtet. Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung dieses Gedankens strebt der Verein laut seinem Vorstand zukünftig auch die Auszeichnung in Gold an.