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Naturschutz im Golfclub München-Riedhof erleben

Naturschutz im Golfclub München-Riedhof erleben (Bild: GC München Riedhof)

Naturschutz im Golfclub München-Riedhof erleben (Bild: GC München Riedhof)

Im Golfclub München-Riedhof haben sich Golfer und Nicht-Golfer zu einer gemeinsamen Rundführung getroffen. Ein Ziel der Führung war ES, Golfer und Naturschützer zusammen zu bringen, gegenseitiges Verständnis zu schaffen und den Golfplatz als gelebten Naturschutz kennenzulernen.

Prämisse: Naturschutz erleben

Auf der Anlage des Golfclub München-Riedhof konnte Interessierte an einer Rundführung in Kooperation mit der Kreisgruppe Bad Tölz-Wolfratshausen des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) teilnehmen. Unter der Prämisse „Naturschutz erleben“ waren Mitglieder des Golfclubs, des LBV und Bürgermeister der Gemeinde Egling Hubert Oberhauser eingeladen, den Golfplatz von einer ganz anderen Seite kennenzulernen und sich gegenseitig auszutauschen. Geleitet wurde die Führung von Headgreenkeeper Peter Shaw und Dr. Sabine Tappertzhofen vom LBV. Auch Dr. Gunther Hardt, der den Golfclub seit einiger Zeit beim Projekt Golf&Natur begleitet, konnte seine Expertise einbringen. Gemeinsam gingen die rund 20 Teilnehmer zusammen auf Entdeckungstour und lernten dabei allerlei Wissenswertes über die Ökologie des Golfplatzes kennen.

Gegenseitiges Verständnis schaffen

Ein Ziel der Führung war unter anderem, Golfer und Naturschützer zusammen zu bringen, gegenseitiges Verständnis zu schaffen und den Golfplatz als gelebten Naturschutz kennenzulernen. Für die Nicht-Golfer unter den Teilnehmern hielt Peter Shaw auf Grün 18 einen kurzen Vortrag über die aufwendige Platzpflege der Golfanlage. Dabei schilderte er auch seine Erfahrungen über Flora und Fauna im Golfclub München-Riedhof. Frau Dr. Sabine Tappertzhofen zeigte den Golfern vor Ort, warum die unscheinbaren Magerwiesen so wichtig für die Artenvielfalt sind und warum sie vorm Aussterben bedroht sind. Dabei gab sie auch einen interessanten Einblick in das komplexe und vielfältige Pflanzen- und Tierreich der Magerwiese.

Biberfamilie auf dem Golfplatz

Am Ufer eines Teiches gleich neben dem 18. Fairway konnten die Teilnehmer dann noch den Bau einer Biberfamilie begutachten, die seit einigen Jahren am Riedhof heimisch geworden ist. Von dem jungen Nachwuchs konnten bereits Nachtfotos geschossen werden. Der geschützte Biber ist dabei nicht immer der beste Freund von Headgreenkeeper Peter Shaw, da er es auch auf die wertvollen Baumarten abgesehen hat.

Die Gelbbauchunke 

Ein paar Meter weiter durften die Teilnehmer dann noch die Gelbbauchunke live vor Ort bewundern. Das Gelbbauchunkenbiotop, was in den letzten Jahren eingerichtet worden ist, wurde bereits gut angenommen. Die streng geschützte Art ist stark vom Aussterben bedroht, da ihr der Lebensraum ausgeht. Die kräftige gelbe Färbung, die der Unke ihren Namen gibt, war ein echter Hingucker.

Nach einem kurzen Fußmarsch durch die Wälder und über die Fairways der Golfanlage zeigte Peter Shaw den Teilnehmern das Insektenhotel des Golfclubs. Nachdem es in den ersten Jahren immer wieder Schwierigkeiten gab, ist das Hotel mittlerweile von einigen Insekten bewohnt. Auch im Umland um das Hotel zeigt sich bereits eine bunte Artenvielfalt von Wildbienen und anderen Insekten. Anfang des Jahres wurde dort extra eine mehrjährige Wildblumenwiese angelegt, welche für Nahrung sorgen soll. Ein aufgeschütteter lehmiger Wall soll zudem als Nistmöglichkeit für allerlei Wildbienen und Insekten dienen.

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Ansprechpartner

Deutscher Golf Verband e.V.

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Wiesbaden