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Gold für die Wittelsbacher

Dieter Pfaff (DQS), Tanja Papp (Projektleiterin WBGC), Head-Greenkeeper Stefan Pallmann, GF Korbinian Kofler und Dr. Gunther Hardt bei der Zertifikatsübergabe

Dieter Pfaff (DQS), Tanja Papp (Projektleiterin WBGC), Head-Greenkeeper Stefan Pallmann, GF Korbinian Kofler und Dr. Gunther Hardt bei der Zertifikatsübergabe | © WBGC

Der Wittelsbacher GC gehört jetzt auch zu den Gold-Clubs im Rahmen des DGV-Umweltprogramms Golf&Natur. Wir haben uns mit Geschäftsführer Korbinian Kofler und Projektleiterin Tanja Papp über Wassermanagement, Energieeinsparmöglichkeiten, den CO2-Fußabdruck und mehr unterhalten.

Von Thomas Kirmaier

Bäume. Überall Bäume. Eichen, Linden, Eschen, Birken – allein die Zufahrt zum Wittelsbacher GC ist ein Naturerlebnis. Wer die A9 zwischen München und Nürnberg bei Manching verlässt, der B16 Richtung Neuburg an der Donau folgt und nach ca. 15 Minuten abbiegt, taucht ein in eine andere Welt. Dort, wo einst die bayerischen Kurfürsten und Könige ihre Pferde züchteten, befindet sich heute eine der feinsten Golf-Adressen des Landes. Am Rohrenfeld 102 findet mit der German Challenge nicht nur ein hochklassiges Profi-Event der HotelPlanner Tour statt, hier im Wittelsbacher Golfclub leben und lieben sie ihre Natur. „Wenn es geregnet hat, konnten sich die Pferde der Könige unterstellen, wenn es im Sommer heiß war, spendeten sie den Rössern Schatten“, erzählt Korbinian Kofler. Er ist Geschäftsführer der Wittelsbacher und kümmert sich gemeinsam mit Tanja Papp, Projektleiterin und angehende DGVGolfbetriebs-Assistentin, um das Thema Golf&Natur. Wie sehr sie ihre Verantwortung dafür ernst und ihren Auftrag der Nachhaltigkeit wahrnehmen, beweist die Tatsache, dass der Club nun das Gold-Zertifikat im Rahmen des DGV-Umweltprogramms Golf&Natur erreicht hat. Und dafür gibt es Gründe.

| © WBGC

 

Wassermanagement & Ressourcenschonung

Die Wittelsbacher setzen auf Wasser sparende Technologien und den effizienten Einsatz von Brunnenwasser sowie Wassermonitoring. Kofler: „Durch die permanente Messung von Bodenfeuchte können wir gezielt verschiedene Bereiche von Hand oder softwaregesteuert einzeln beregnen. Außerdem kommen biologische Wetting Agents zum Einsatz.“ Das sind Benetzungsmittel, die die bedarfsgerechte Wasser- und Nährstoffversorgung der Gräser unterstützen und den Trockenstress speziell in der heißen Jahreszeit reduzieren. Ebenso haben die Wittelsbacher ständig den Wasserspiegel im Blick und arbeiten mit dem Boden- und Wasseranalyselabor der Klima- und Umweltwissenschaftlerin Dr. rer. nat. Selina Thanheiser zusammen.
Auch in Sachen Energieeinsparung hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan im Wittelsbacher GC. So haben der Aufbau und der weitere Ausbau der Photovoltaikanlage und Solarthermie ebenso hohe Priorität wie die Umrüstung auf LED-Lichter sowie der Einsatz energieeffizienter Geräte. Kofler: „Wir bauen eine neue Caddyhalle mit gleichzeitiger Nutzung der gesamten Dachflächen zuzüglich der bestehenden Abschlagshütte auf der Range für PV und Solar zum zukünftigen Ausbau der E-Ladestruktur und des Betriebes einer Wärmepumpe - und damit forcieren wir die Abschaffung der Ölheizung.“

 

Müllvermeidung

Zudem groß auf der Agenda: ein ganzheitlich durchdachtes Abfallmanagementsystem mit Recycling und Müllvermeidung vor allem in der Gastronomie. So werden bei Turnieren keine PETFlaschen, sondern nur noch eigene Nachfüllflaschen verwendet. Das gilt vom einfachen Monatsevent bis zur German Challenge. Papp: „Gerade unsere kostenfreie Trinkwasserstation, die wir von der VcG gesponsert bekommen haben, erfreut sich großer Beliebtheit.“ Unter anderem dies führe in Abstimmung mit dem Getränkelieferanten zu einer Wiederverwendungsquote der PET-Flaschen von über 95 Prozent. Kofler: „Außerdem wird unsere Ware durch Absprachen mit den Lebensmittellieferanten in wiederverwendbaren Behältnissen angeliefert.“

 

Pilotprojekt CO2-Fußabdruck

Weil konkrete Daten messbare Ergebnisse liefern und Verbesserungspotenziale in verschiedenen Bereichen zu Tage treten, arbeitet der Wittelsbacher GC eng mit dem DGV beim Pilotprojekt der CO2-Bilanz zusammen. So werden Werte des CO2-Ausstoßes der Golfanlage unter Beachtung von Energie- und Wasserverbrauch, Transport und Abfallmanagement berechnet. „So können wir auf lange Sicht Bereiche mit hohem CO2-Ausstoß identifizieren und somit Reduzierungsmöglichkeiten ermitteln“, so Kofler. Primäres Ziel in diesem Bereich sei die Implementierung eines CO2-Reduktionsplans zur Klima freundlicheren Gestaltung der Golfanlage. Für den Deutschen Golf Verband ist die Beschäftigung mit der Berechnung des CO2-Fußabdrucks wichtig, da der Einfluss der Sportart Golf auf die Umwelt immer wieder sowohl von der breiten Öffentlichkeit wie auch von Behörden hinterfragt wird.
Bei all den Projekten, die den Wittelsbacher GC nun zu Gold im Umweltprogramm Golf&Natur führten, sollte der Hinweis auf die herrliche Landschaft dieses wahrlich königlichen Areals nicht fehlen. Zahlreiche Baum- und Vogelarten, von A wie Ahorn bis Z wie Zitterpappel sowie von A wie Amsel bis W wie Waldkauz, finden hier ihren Lebensraum. Dazu Biotope, Bachläufe, Mager- und Streuobstwiesen sowie Dachsbau und Totholz-Flächen für Insekten – der Wittelsbacher GC ist heute nicht nur Heimat eines sportlichen Leuchtturm-Events des DGV. Kofler: „Unsere Anlage zeigt ganz deutlich, Golfsport und Umweltschutz gehören zusammen. Golfplatzpflege bedeutet Respekt vor der natürlichen Flora und Fauna. Der Symbiose aus beiden erfährt der Golfer auf seiner Runde bei uns.“ Genau das haben sie jetzt mit dem Zertifikat in Gold bestätigt.

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Ansprechpartner

Deutscher Golf Verband e.V.

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Wiesbaden