
Vlnr: Sabine Kraus, Mark Schindhelm, Frank Sorber, Susanne Zinner, Ralf Bockstedte, Christian Früh, Heinz Barnbeck, André Allraun, Rita Albrecht-Zander, Andrea Pelters, Andrea Wehner, Patick Dohmen und Stefan Waas (nicht auf dem Foto: Gerd Czerwionka, Karlheinz Ebner, Detlef Hennings, Ulrich Drescher, Oliver Banse-Casus und Carsten Schenk)
Zu dem Treffen geladen hatte der DGV gemeinsam mit dem Bayerischen Golfverband, um unter anderem über ein mögliches Aufgabenfeld eines Inklusionsbeauftragten im Club zu sprechen, Good-Practice-Beispiele anderer Clubs kennenzulernen, fachliche Inputs der Referenten zu erhalten und die eigenen Erfahrungen zum Thema auszutauschen. Die Resonanz der Teilnehmer – Präsident, Geschäftsführer, Manager, Spielführer, Inklusionsbeauftragter, Pro, C-Trainer, Jugendwart, Mitglied und Mannschaftspieler – war positiv und der Wille nach Umsetzung im Club groß.
Bei der eintägigen Veranstaltung standen folgende Themen im Fokus:
- Möglichkeiten für die Golfclubs, sich bei den Special Olympics Bayern einzubringen
(Carsten Schenk, Sportkoordinator Special Olympics Bayern) - Was macht ein Inklusionsbeauftragter? - Aufgaben, Funktion und Anforderungen
(Rita Albrecht-Zander, Projektleitung Golf&Inklusion im DGV) - Training mit Golfern mit Behinderungen
(Oliver Banse-Casus, Head Pro des Golf- und Landclubs Regensburg) - Praxiseinheit Sensibilisierung auf dem Green
(Patrick Dohmen, Europäisches Kompetenzzentrum für Barrierefreiheit (EUKOBA)
Nicht zuletzt auch auf Basis dieses Netzwerktreffens wird aktuell eine einfach umsetzbare Aufgabenbeschreibung eines Inklusionsbeauftragten erstellt, die in Kürze im DGV-Serviceportal abzurufen ist.
„Herzlichen Dank für die tolle Veranstaltung. Wir werden uns gerne mit dem Thema Inklusion tiefer beschäftigen“, ziehen die Teilnehmer ein positives Fazit dieses ersten Treffens. Weitere Netzwerktreffen stehen im Herbst dieses Jahres an.
Das Projektteam nimmt gerne Anregungen und Vorschläge zu möglichen künftigen Schulungsinhalten entgegen.
Golf&Inklusion ist ein Projekt des DGV, das mit finanziellen Mitteln der Soziallotterie Aktion Mensch gefördert wird. Ziel des DGV ist es im ersten Schritt, in den Modellregionen Bayern und Mecklenburg-Vorpommern Inklusionsbeauftragte auszubilden und in den Clubs zu installieren.