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Golfclub Owingen-Überlingen mit dem „Golf&Natur“-Zertifikat in Silber ausgezeichnet

v.l.n.r.: Thomas Hepperle (Naturschutzbeauftragter), David Raus (stellv. Headgreenkeeper), Katharina Enkelmann (Clubmanagerin), Frank Zurawski (Headgreenkeeper) , Jean-Claude Parent (Präsident) Hartmut Schneider (Dipl. Agrar-Ingenieur und Gutachter) und Dr. Antje Boll (Regional- Geschäftsführerin BUND) (Bild: Golfclub Owingen-Überlingen)

v.l.n.r.: Thomas Hepperle (Naturschutzbeauftragter), David Raus (stellv. Headgreenkeeper), Katharina Enkelmann (Clubmanagerin), Frank Zurawski (Headgreenkeeper) , Jean-Claude Parent (Präsident) Hartmut Schneider (Dipl. Agrar-Ingenieur und Gutachter) und Dr. Antje Boll (Regional- Geschäftsführerin BUND) (Bild: Golfclub Owingen-Überlingen)

In dem am Bodensee gelegenen Golfclub lagen die Schwerpunkte des QM-Programms bei Aspekten der Betriebssicherheit, der Weiterentwicklung der Spielqualität und bei der Schaffung weiterer naturnaher Lebensräume, um die Verbreitung von Artenvielfalt zu fördern. Der umfassende Golf&Natur-Prozess wurde seitens des DGV durch den Diplom-Agraringenieur Hartmut Schneider als Gutachter begleitet.

Der Golfclub Owingen-Überlingen am Bodensee startete bereits vor einigen Jahren mit dem Umwelt- und Qualitätsmanagement-Programm "Golf&Natur“ des Deutschen Golf Verbandes. Das Programm wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Greenkeeper Verband Deutschland (GVD) entwickelt und wird bei der Umsetzung durch den Golf Management Verband Deutschland (GMVD) unterstützt. Dieser Tage nun erhielt der Golfclub, der sich schon sehr lange um Naturschutzbelange kümmert, und mit diversen Initiativen auf der eigenen Golfanlage sowie durch Nasswiesen und Alleen außerhalb des Landkreises, die von ihm gepflegt werden, die Biodiversität aktiv fördert, ein neuerliches Zertifikat. Nach Bronze hat der Golfclub nun die nächste Zertifizierungsstufe erklommen und wurde mit Silber ausgezeichnet. Dieser Prozess, der auch seinen Schwerpunkt in Themen des Arbeitsschutzes und der Arbeits- und Betriebssicherheit hat, wurde seitens des DGV von dem Diplom-Agraringenieur Hartmut Schneider als Gutachter begleitet und auditiert. Auf Seiten des Golfclubs waren Clubmanagerin Katharina Enkelmann sowie Headgreenkeeper Frank Zurawski und dessen Stellvertreter David Raus die treibenden Kräfte. Hartmut Schneider überbrachte das Zertifikat des DGV und überreichte es den Verantwortlichen des Clubs.

Dass der Golfclub es mit seiner Initiative ernst meint und kein Greenwashing betreibt, belegt auch das Engagement seines Präsidenten Jean-Claude Parent, der bereits im vergangenen Jahr die Kooperation „Lebensraum Golfplatz“ mit dem Baden-Württembergischen Umweltministerium und dem grünen Staatssekretär Dr. Baumann als Pilotprojekt des Deutschen Golf Verbandes wie des Baden-Württembergischen Golfverbandes auf Schloß Monrepos präsentierte. Aus seiner Sicht hat Golf, als Sportart im Freien, eine enge Beziehung zur Natur, da die Spielflächen unmittelbar in die Landschaft eingebunden sind. Wiesen, Bäume, Waldsäume, Hecken und Wasserflächen charakterisieren jede Anlage und sorgen dafür, dass kein Fairway einem anderen gleicht. Gepflegte Spielflächen in intakter Natur fördern die Freude am Spiel und sind entscheidender Wettbewerbsfaktoren im Golfmarkt geworden. Nachhaltigkeitsaspekte spielen hierbei eine immer größer werdende Rolle. Zudem spielen die Initiativen der Golfclubs landauf-landab für die Trittsteinbiotop-Strategie des Landes, aufgrund ihrer großen Flächen, eine hochrelevante Rolle. So sagte Dr. Baumann, dass Golfplätze nicht Teil des Problems sind, sondern Teil der Lösung. Denn alle extensiven Flächen zusammen genommen haben die Größe des Landes Bremen!

Der Golfclub Owingen-Überlingen wird auf dem Weg zur Biodiversität von dem ehemaligen Naturschutzbeauftragten des Bodenseekreises, Herrn Thomas Hepperle, fachlich unterstützt. Auf seine Initiative hin wurde auch der BUND und mit ihm Frau Dr. Boll zur Planung weiterer  Maßnahmen frühzeitig mit hinzugezogen und eingebunden. Aus einer Begehung entstand denn ein Konzept, wie weitere Flächen extensiver mit genetisch oder auch autochthon passendem Material so bewirtschaftet werden können, sodass für Flora und Fauna noch mehr Lebensräume entstehen und Artenvielfalt gefördert werden kann. Im nächsten Schritt will der Club Mitglieder und die allgemeine Öffentlichkeit durch Vorträge und Infotafeln an den jeweiligen Stellen über den Fortgang der Maßnahmen informieren und sie so für die Aktivitäten des Golfclubs interessieren und gewinnen. Denn letztlich ist es ein Mehrwert, wenn man seine Freizeit und seinen geliebten Sport in einer intakten und gesunden Umwelt verbringen darf. Und man dabei das gute Gefühl haben kann, dass der Golfclub mit diesen Initiativen, finanziert aus den Mitteln seiner Mitglieder, einen wertvollen Beitrag für die kostbare Bodenseeregion leistet.

 

Verfasserin: Katharina Enkelmann (Clubmanagerin Golfclub Owingen-Überlingen)

Informationen zum Text

  • 30. Oktober 2020

Ansprechpartner

Deutscher Golf Verband e.V.

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Wiesbaden