Inklusion heißt im wörtlichen Sinne: „Einbindung“. Demnach ist die Inklusion die Einbindung der Vielfalt des Menschen. Also der Diversität. Es geht also NICHT um ein Behindertenthema. Menschen mit Einschränkungen sind jedoch Grundsätzlich in unserer Gesellschaft benachteiligt und können häufig nicht aus eigener Kraft und Möglichkeiten ihre Lage verbessern. Daher liegt häufig der Zusammenhang nahe, beim Thema der Inklusion an Menschen mit Einschränkungen zu denken.
Inklusion geht uns also alle was an, wenn jeder Mensch unabhängig von seinem Alter Geschlecht, sexuelle Orientierung, Herkunft, Hautfarbe, Religion und Behinderung so wie er ist selbstbestimmt und gleichberechtigt mitmachen kann.
Wie wir mit der Vielfalt des Menschen umgehen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die mit und im Sport spielerisch umsetzbar ist. BESONDERS im Golfsport.
Golf ist die perfekte Sportart für gelebte Inklusion. Es gibt keine Sportart die sich von den Anforderungen an den Menschen besser eignet, damit jeder noch so unterschiedliche Mensch zusammen Golf spielen kann.
- Durch das Handicap-System und den Golfregeln (Regel 25) werden Leistungsunterschiede ausgeglichen
- Ein gemeinsames Spielen auf Augenhöhe ist längst normal und gelebt im Golf: Jung mit Alt, Anfänger mit erfahrene Golfer, Menschen mit Einschränkungen zusammen mit Menschen ohne Einschränkungen.
- Die Natur des Golfsports selbst ist Reizarm, Ruhig und ohne externen Einfluss. Die Grundbewegung kann von jedem durchgeführt werden.
- Jedes Amateurturnier ist bereits inklusiv.